Bei Bratwurst und Live-Musik: Erneuerbare Energien zum Anfassen bei der MLK

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Jacobsdorf, den 19. Juni 2024 

Rund 400 Besucherinnen und Besucher kamen – trotz wechselhaften Wetters – am vergangenen Samstag zum Tag der offenen Tür nach Sieversdorf. Eingeladen hatte die MLK Gruppe. Sie betreibt den Windpark Jacobsdorf und bot ein unterhaltsames und informatives Programm samt Live-Musik, Vorträgen und Hüpfburg. Wer den Tag verpasst hat, kann noch bis 31. Juli die Ausstellung „Men at Work: Wie ein Windpark entsteht“ bei der MLK in Sieversdorf besuchen. 

Bis Mitternacht feierten die Ausdauerndsten zur Live-Musik der Berliner Band „Stereo Affairs“. Einige der Partygäste waren schon beim Startschuss um 11 Uhr dabei. Sie blieben den ganzen Tag über vor Ort. Das Organisationsteam hatte für genügend Abwechslung gesorgt. 

Wer einfach nur Entspannung suchte, wurde fündig: Den Windpark per Heißluftballon am Kran mal von oben betrachten, ein Getränk genießen, sich aus der Gulaschkanone oder am Grill bedienen, dem bunten Treiben zuschauen. Und das alles auf Spendenbasis. 450 Euro kamen so für den Ortsteil Sieversdorf zusammen. Die Kinder konnten sich derweil auf der Hüpfburg austoben oder sich schminken lassen. Eis gab’s natürlich auch. 

Von Archäologie bis Bürgerbeteiligung 

Wer sich informieren wollte, kam ebenfalls auf seine Kosten. Fachleute der MLK sowie externe setzten die Schwerpunkte auf unterschiedliche Themen rund um Wind- und Sonnenenergie. Hier ging es um Schallemissionen der hiesigen Windenergieanlagen, dort um archäologische Funde im Windpark oder um das Kombikraftwerk Jacobsdorf, das Synergieeffekte von Wind- und Solarpark nutzt. Passend dazu brachte ein Shuttlebus Interessierte regelmäßig zur nahen Baustelle nach Georgenthal. Dort errichtet MLK bekanntlich einen Solarpark. 

Auch die zahlreichen Bürgerbeteiligungsangebote der MLK waren ein zentrales Vortragsthema: „Sie sind wesentlicher Bestandteil, um die Anwohner aktiv einzubeziehen. Dies wurde durch die zahlreichen Fragen bei den Vorträgen bestätigt“, so Knut Kemlein-Schiller, Leiter der MLK Projektentwicklung. 

Gegen Abend wurde nicht nur das Wetter besser – eine glückliche Besucherin gewann auch den Hauptpreis der Verlosung, mit dem sich ganz einfach Stromkosten sparen lassen: ein Balkonkraftwerk samt Speicher.

Fotoausstellung noch bis 31. Juli geöffnet 

Zur Eröffnung der Ausstellung „Men at Work: Wie ein Windpark entsteht“ waren auch die beiden Fotografen Markus Bullik und Jörg Weusthoff vor Ort, die das MLK-Buchprojekt zum Windpark Odervorland mit ihren Bildergeschichten maßgeblich geprägt haben.  
„Ich glaube, es gibt nur sehr wenige Unternehmen in der Energiebranche, die der Fotografie so viel Raum geben. Die MLK schenkt mir das notwendige Vertrauen, das es braucht, um meine Vorstellung von guter Fotografie zu realisieren“, zeigte sich Bullik vom Projekt begeistert. „Wir begegnen Menschen die Windkraftprojekte entwickeln, Arbeiter, die auf den Großbaustellen Unfassbares leisten, bis hin zum zufriedenen Kunden, der von Windkraft profitiert. Die Arbeit hier ergibt Sinn und ich bin froh, mit meiner Fotografie diesen wichtigen Beitrag der MLK zur Energiewende zu dokumentieren.“ 

Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Juli im MLK-Gebäude im Lichterberger Weg 4 in Sieversdorf zu sehen. 

Die MLK Gruppe gehört mit mehr als 500 installierten Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 700 Megawatt zu den erfahrensten Projektentwicklern in Deutschland. Die allermeisten Anlagen betreibt die MLK nach der Installation selbst, derzeit 244 MW. Dazu kommen mehrere Umspannwerke und Biomassekraftwerke. Erste große Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind in der Umsetzung.

Im vergangenen Jahrzehnt war die MLK Gruppe vor allem in Brandenburg tätig, hat aber mit derzeit zehn projektierten Windparks auch das Rheinland seit einigen Jahren wieder in den Fokus genommen. Neben den sechs Baustellen, mit denen 80 MW realisiert werden, liegen weitere Genehmigungen für vier Windparks mit 54 MW in den Kreisen Viersen, Heinsberg, Neuss und Düren vor. Dort sind auch noch weitere Genehmigungsverfahren mit einer Gesamtleistung von 130 MW anhängig.

Weitere Projekte in Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sind in Vorbereitung. Das Ziel der MLK sind 1 GW Gesamtleistung im Eigenbestand noch in diesem Jahrzehnt.

Die MLK Gruppe unterstützt mit ökologisch-nachhaltiger Energieerzeugung intensiv die Energiewende.

Pressekontakt:


Julia Martinez
MLK Gruppe
Unternehmenskommunikation
+49 (0) 170 – 181 87 47
j.martinez@mlk-gruppe.de